Zum Durchbruch des Schüttdamms an der Weissen Desse (Bílá Desná) kam es im September des Jahres 1916. Dabei kamen im Dorf Desná unterhalb des Staudamms 62 Menschen (Denkmal) ums Leben, 33 Häuser wurden vernichtet und 69 beschädigt. Der Wachturm des Staudamms steht noch heute. Die Überreste sind vom Jahre 1996 als ein Kulturdenkmal geschützt. Hier befindet sich auch ein kurzer Lehrpfad. Im Untergrundstollen ist ein Winterquartier von Fledermäusen.